„Was man schwarz auf weiß besitzt,
kann man getrost nach Hause tragen.“
(Johann Wolfgang von Goethe)


Verlag

Autobiografische Zeugnisse erfreuen sich großer Beliebtheit. So manch eine Lebensgeschichte trägt eine Botschaft in sich, die ein großes Publikum zu berühren vermag. Ist sie gut erzählt, bringt sie dem Lesenden eine unbekannte Welt auf sehr unterhaltsame Weise nahe. Mitunter ermöglichen uns alltägliche Geschichten unbekannter Menschen einen persönlichen Zugang zu vergangenen Zeiten oder fremden Kulturen, wie ihn kein Geschichtsbuch und keine Gesellschaftsstudie bieten kann.

 


Fliegen konnte ich schon immer


ISBN 978-3-9818549-3-0
1. Auflage Nov. 2020, 150 Seiten
14,00 €
Leseprobe

 

Lesungen werden unter
Veranstaltungen angekündigt.

 

Unter der Überschrift "Ein Blick zurück mit Kinderaugen" rezensiert Björn Hadem in
der Siegener Zeitung das Buch.

 

 

Luise Midgard

Fliegen konnte ich schon immer
Eine Kindheit in den 60er Jahren

 

Ein kleines Dorf irgendwo in Westdeutschland, Mitte des letzten Jahrhunderts. Eine Kindheit in den Jahren des Aufbruchs. Scheinbar weit weg vom Krieg und doch nicht weit genug, um den Schatten dieser Zeit nicht immer wieder zu begegnen. Eine Großfamilie, wie es sie damals überall gegeben hat. Geborgenheit. Enge. Der liebe Gott, dem nichts entgeht. Zukunftsträume, die unterm Küchentisch geschmiedet werden. Und Freiheiten, wie sie für Kinder heutzutage kaum mehr vorstellbar sind.

Die junge Protagonistin erzählt, was sie sieht und hört, denkt und fühlt. Und spricht damit einer ganzen Generation aus der Seele.

 

Stimmen zum Buch:

 

"Das Buch ist sehr wertvoll für alle, die bereit sind, sich mit ihrer Kindheit/Jugend auseinanderzusetzen oder auch sich ihr zunächst einmal nur anzunähern. ... Sehr gerne werde ich es weiterempfehlen; durch meinen Job bin ich mit einer großen Anzahl von Frauen in Kontakt", schreibt die Geschichtsdozentin Annegrete Paret im März 2021 per Mail.

 

"In vielen Details erinnert mich das Buch an meine eigene Kindheit, wenngleich die wiederum auch komplett anders war, so unmittelbar nach dem Krieg und in der DDR bzw. anfangs sowjetischen Besatzungszone. Die Energie des Totschweigens ging ja von der Generation vor mir über meine eigene Generation weiter in die nächste Generation (Kriegsenkel ...). Die Erzählung spricht mich sehr an, weil die Verfasserin mit dem klugen Verstand einer Erwachsenen und dem offenen Herzen eines Kindes berichtet – vor allem auch über die Gefühle ... wichtig für die kommende Zeit! Dieses Buch ist ganz einfach so beeindruckend und authentisch!“, schreibt die Leserin Rosel Schulz im Januar 2021 per Mail. 

 

"Luise Midgard, seit vielen Jahren als Lyrikerin unterwegs, ist ein unspektakuläres, realistisches, mitunter naives, aber doch erstaunlich vielschichtiges Kaleidoskop von Erinnerungen gelungen. Wobei das Wort 'naiv' eben auch vielschichtig ist. Denn die Autorin schafft ganz unangestrengt, was dabei besonders schwer ist. Ist es doch fast unmöglich, sich als Erwachsene(r) in die Weltwahrnehmung, ins Fühlen und Denken seiner selbst als Kind zurückzuversetzen. So dass sich kein späteres Bescheidwissen hineindrängt, kein abgebrühtes Einordnen, keine erfahrungsgesättigte Gelassenheit", schreibt der Kulturjournalist Martin Jasper in seiner Buchbesprechung "Idylle, Enge und Abgründe der 60er Jahre" (Braunschweiger Zeitung, 17.12.2020).

 


 

H. Pfingsten-Kleefeld (Hg.): Kriegsenkelgefühle


ISBN 978-3-9818549-2-3
3. Auflage 2020, 210 Seiten
16,00 €
Leseprobe

 

Lesungen werden unter
Veranstaltungen und auf der Seite von
Heike Pfingsten-Kleefeld
angekündigt.

 

Unter der Überschrift "Sie verstand: Ich bin Kriegsenkelin" berichtet Hanna Lucassen in
der "Chrismon" vom 25.11.2020 über die Herausgeberin Heike Pfingsten-Kleefeld.

 


Heike Pfingsten-Kleefeld (Hrsg.)

Kriegsenkelgefühle
Kinder der Kriegskinder schreiben von Sehnsucht,
Wut und Wagemut


”Dir geht es doch gut. Wir hatten es schwer!“ Diese Sätze hörten viele Kriegsenkel als Antwort auf ihre Sorgen und Nöte. Das mangelnde Einfühlungsvermögen der Eltern hatte einen Grund – sie haben in ihrer Kindheit den Zweiten Weltkrieg erlebt und erlitten. Später gaben diese Kriegskinder nicht nur die Gene an ihre Kinder weiter, sondern oft auch ihren Umgang mit Gefühlen, ihre Ängste und ihre Herangehensweise an die Welt.

Einunddreißig Kriegsenkel zeigen, wie subtil und gleichzeitig mächtig die Kriegs- und Fluchterfahrungen der Eltern auch heute noch in ihnen nachwirken – und dass es möglich ist, diesen Einfluss zu beenden.

In diesem Buch setzen sie sich mit ihrem besonderen Familienerbe auseinander. Die Kinder der Kriegskinder sind auf die Suche gegangen nach familiären Mustern und Glaubenssätzen, die sie in ihrem Leben hemmen und belasten. Ihre Erfahrungen haben sie zu abwechslungsreichen Texten verarbeitet. Mit kurzen thematischen Einführungen schafft Heike Pfingsten-Kleefeld einen Rahmen für die geschilderten Gefühle und Erlebnisse der Kriegsenkel.

Mit einem Vorwort von Ingrid Meyer-Legrand, Autorin des Buches ”Die Kraft der Kriegsenkel“

 

Stimmen zum Buch:

 

"Der Wunsch, das Buch möge dazu beitragen, dass die Generationen ins Gespräch kommen, hat sich erfüllt", berichtet Claudia Ramsteiner unter der Überschrift "Du kennst ja keinen Hunger" über eine Lesung in Hausach (Offenburger Tageblatt, 13.08.2018).

 

"Mit dem Buch 'Kriegsenkel-Gefühle' hat Heike Pfingsten-Kleefeld eine Sammlung von Geschichten und Gedichten zusammengestellt, die jede für sich kleine Meisterwerke sind. Die Geschichten sind humorvoll, magisch und tief berührend, von einer literarischen Brillanz, die ich sehr beeindruckend finde. Sie gehen ans Herz, ohne es alleine zu lassen", kommentiert Anne Barth vom Forum Kriegsenkel

 



Flüchtingswege 1945-2015


ISBN 978-3-9818549-1-6
2. Auflage 2019, 248 Seiten
16,00 €
Leseprobe

 

Lesungen werden unter
Veranstaltungen angekündigt.

 

Einen Film von der Buchvernissage
in der DRK-KaufBar (Braunschweig)
präsentiert die Fotografin Mandy Such
in ihrem Blog.

 

Unter der Überschrift "Acht bewegende Flüchtlingsschicksale" berichtet das "Wolfenbütteler Schaufenster" am
1. Juli 2018 über eine der Lesungen.

 

Eine Reportage zur Lesung im Rahmen
des Weltflüchtlingstages 2019 in Hannover.

 

Mareile Seeber-Tegethoff

Flüchtlingswege 1945-2015
Autobiografische Einblicke


Was bringt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen
und sich auf einen gefährlichen Weg zu begeben?

Was erwartet sie nach ihrer Ankunft?
Und wie kann der Neuanfang gelingen?

Acht Männer und Frauen erzählen in diesem Buch von teils dramatischen Ereignissen ihrer Flucht, von dem, was vorher geschah und davon, wie es weiterging.
Sie stammen aus verschiedenen Generationen und Kulturen, ihre Flucht fand zu unterschiedlichen Zeiten statt. Die 97-Jährige, die 1947 als Folge des 2. Weltkriegs aus Polen vertrieben wurde, kommt genauso zu Wort wie der 21-Jährige, der 2013 vor der islamistischen Terrormiliz al-Shabaab aus Somalia floh.

Wir hören gegenwärtig viel über Flüchtlinge – in diesem Buch sprechen sie selbst zu uns.

Lassen Sie sich auf andere Blickwinkel ein und machen Sie sich Ihr eigenes Bild!

 

Stimmen zum Buch:

 

"Wer in diesem Buch liest, kann Demut und Dankbarkeit lernen. Weil die Schilderungen von Entbehrungen handeln, von körperlichen Qualen und menschlicher Gemeinheit. Von Macht und Ohnmacht. Von Willkür, Erniedrigung und Hass. Aber eben immer auch wieder von menschlicher Größe, Empathie und Hilfsbereitschaft", analysiert die Journalistin Ann Claire Richter unter der Überschrift "Flüchtlingsschicksale damals und heute" (Braunschweiger Zeitung, 19.04.2018).

 

"Ich habe das Buch mit Interesse und grosser Anteilnahme gelesen. Jedes einzelne Schicksal wirkt noch lange in mir nach. Manche Berichte waren emotional sehr schwer zu verkraften... Man meint ja, im Prinzip alles zu wissen, aber die Konfrontation mit einem Einzelfall ist eine richtige Herausforderung. Sie haben mit diesem Buch einen wichtigen Beitrag für uns alle geleistet", schreibt die Leserin Frau Löwen per Email.

 

"'Flüchtlingswege' ist für mich eines der notwendigsten Bücher, das ich in den vergangenen Jahren gelesen habe", resümiert der Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Gernot Uhl in seiner Rezension.

 

"Es freut mich sehr, dass Sie mit Ihrer Arbeit die Aufmerksamkeit richten auf Menschen, die ihre Heimat verloren haben - und dass Sie ihnen die Gelegenheit geben, ihre Geschichte selbst zu erzählen. Zugleich geben Sie damit nachfolgenden Generationen die Gelegenheit, die Fluchtgeschichten früherer Generationen nachzuempfinden und auch auf diese Weise richtige Schlüsse aus der Geschichte zu ziehen", kommentiert der Bundespräsident a.D. Joachim Gauck in einem persönlichen Schreiben.

 




Von einem, der stets die Gelegenheit ergriff


ISBN 978-3-9818549-0-9
1. Auflage 2017, 144 Seiten
14,00 €
Leseprobe

 

Unter der Überschrift "Ein Mann, der aus
allen Situationen das Beste macht" (Braunschweiger Zeitung, 20.02.2019)
würdigt Ann Claire Richter das Leben und Wirken Günther Wittrins anlässlich seines
90. Geburtstages.

 

 

Günther Wittrin & Mareile Seeber-Tegethoff

Von einem, der stets die Gelegenheit ergriff
Ein Kriegskind erzählt seine Geschichte


In Polen geboren, erlebt Günther Wittrin als Zehnjähriger mit Begeisterung den Einzug des „Führers“ in Danzig. Als Hitlerjunge wächst er im "Großdeutschen Reich" heran, als Kindersoldat entkommt er nur knapp dem Kessel, zu dem seine Heimat geworden ist. Auf sich allein gestellt, schlägt sich der junge Mann jahrelang durch, bis er schließlich seine Angehörigen wiederfindet, nur um sie bald darauf wieder zu verlassen und seine eigene Familie zu gründen.

Auf anschauliche und zugleich packende Weise nimmt der alte Mann die Leser mit auf eine Zeitreise. Ohne zu beschönigen berichtet er einerseits von seinem Wunsch als Kind, eine Adolf-Hitler-Schule zu besuchen, andererseits von seiner Mitwirkung bei Sabotageakten des KGB; einerseits von der Begeisterung seiner Mutter für die nationalsozialistische Erziehung, andererseits von dem Familientreffen, zu dem auch die jüdische Verlobte seines Bruders eingeladen ist. Schnell wird klar, dass es damals nicht nur schwarz und weiß gab, nicht nur die Guten und die Schlechten.

Beeindruckend ist, wie der Protagonist trotz widriger Umstände immer wieder versucht, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Er ist eben einer, der stets die Gelegenheit ergreift …

 

Stimmen zum Buch:

 

„Günther Wittrins Autobiografie prahlt nicht, langweilt nicht und beschönigt nicht. Sie lädt die Leserinnen und Leser mit verschmitztem Lächeln und freundlicher Umarmung ein zu einer Lesereise durch ein Leben voller Höhen und Tiefen, das mit frohem Mut gemeistert wurde, auch an seinen übelsten Stellen. Das geht unter die Haut.“ - schreibt der Journalist und Politikwissenschaftler Dr. Gernot Uhl in seiner Rezension.

 


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